Cranialpointer bei der Modellanalyse

 
Bei der Modellanalyse werden beim Cranialpointer alle Zwischenplatten entfernt. Die Distanz im  hinteren Bereich vergrößert sich damit von 7mm auf 12mm und im Frontbereich von 19mm auf 24mm. Durch diese vergrößerte Distanz gelingt die Erstellung des Geometriespeichers bei elongierten Zähnen.

Nach dem  Einstellen in einen Artikulator wird auf den Transfertisch eine Silikonplatte (Orientierungsebene) aufgelegt. Dadurch stellt sich automatisch die normale Distanz von 7mm im hinteren Bereich und 19mm im vorderen Bereich wieder ein. Beim Schließen des Artikulators treffen dann die elongierten Zähne zuerst auf die Silikonplatte und der Artikulator hat am Frontstützstift keinen Kontakt. Durch das Einschleifen an der Silikonplatte lässt sich der Kontakt am Stützstift wieder herstellen.

Die elongierten Zähne lassen sich somit exakt darstellen und für eine Therapieplanung nutzen.